Andacht – Vertraue seinem Kurs

Die Bibel sagt in Johannes 10,27 dass Jesu Schafe seine Stimme hören.

Aber ist es tatsächlich auch so? Hören wir seine Stimme wirklich immer wenn wir es brauchen? Vielerorts begegnen einem Christen die, nicht selten verzweifelt, nach dem Weg fragen. Oft wissen wir nicht, ob das, was wir gerade tun tatsächlich auch im Willen Gottes ist und ob wir uns geistlich wirklich zu hundert Prozent auf Kurs befinden.

Gott sei Dank, es gibt eine Lösung für dieses Dilemma, denn Gott selbst wohnt zusammen mit Jesus in uns (Johannes 14,23). Der Kapitän ist also schon an Board und ist bereit seine Hand an das Steuerrad deines Lebens zu legen. 

Schön und gut, magst du jetzt vielleicht denken, aber: „Wie kann es dann sein, dass ich den Weg trotzdem nicht erkenne?“. Die Antwort ist relativ simpel: Solange noch deine Hand am Steuer liegt wird Gott sich dir nicht als Kapitän aufdrängen. Erst wenn du das Ruder übergeben hast und beginnst dem neuen Kapitän zu vertrauen kann der Kurs in deinem Leben ausgerichtet werden. Die Betonung liegt hier auf dem einem wichtigen Wort: Vertrauen.

Ob der Kapitän dir seinen Kurs erklärt oder ob du ihn im Nachhinein erst verstehst ist zweitrangig, denn dein Vertrauen auf Gott ist nicht gegründet dein Verstehen sondern auf deinen Glauben. Seine Gedanken sind weit höher als die unseren und das dürfen wir im Glauben annehmen auch wenn der Sturm vielleicht unser Schiff bedrohlich an seine Grenze bringt. 

Geh doch heute mal eine Runde spazieren auf dem Deck deines Schiffes. Stell dich an die Reling und atme tief den frischen Wind des Geistes ein. Genieße einfach mal die Reise und vertraue dem Kapitän. Er kennt den Weg, der dir und deinem Leben zum Besten dient. Vertraue heute seinem Kurs!

Johannes 10,3
Johannes 14,23
Römer 8,28


3 Kommentare

  1. Genau das, was für mein Leben seit vielen Jahren wichtig ist. Eine Andacht, die mir das wieder mal ins Bewußtsein ruft., super.

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